
Am
vierten Sonntag der Osterzeit, 12. Mai 2019, durfte die Gemeinde ein weiteres
Fest erleben. Im gemeinsam gefeierten Gottesdienst stellte Evangelist Stephan
Wiese mit der Auferweckung des Lazarus (vgl. Johannes 11,11) zunächst „Jesus
Christus als den Herrn des Lebens“ in den Mittelpunkt. In einem Predigtbeitrag
ging Gemeindevorsteher Jörg Lohrmann später dann auf den Muttertag ein und
beleuchtete für einen Moment Jesus als Sohn Marias.
Im Vorfeld des
Gottesdienstes hatten Marion und Jürgen Krumm den Wunsch geäußert, Gottes Segen
zu ihrer Rubinhochzeit zu empfangen. Diesem Wunsch kam Evangelist Wiese dann im
Anschluss des Heiligen Abendmahls nach. Anhand des Bibelwortes aus Kolosser 3,
14 „Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das
Band der Vollkommenheit.“ erhielten die Eheleute einen Hinweis auf das göttliche
Lebens-Rezept. Einen schönen Akzent setzten zuvor auch Freunde des Paares, die
zur Einleitung der Segenshandlung auf Orgel und Klavier das Lied „Ich bete an
die Macht der Liebe“ vortrugen.






Im Anschluss an den Gottesdienst übermittelten die Teilnehmer gerne den Jubilaren ihre Glück- und Segenswünsche.
Text: Redaktion Lünen – Fotos: Lutz Szepoks
[Anmerkung: Die Bezirksapostelversammlung hat im März
2010 den Beschluss gefasst, dass Ehepaare, die 40 Jahre miteinander verheiratet
sind, auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin den kirchlichen Segen zu ihrer
Rubinhochzeit empfangen können.
Kirchliche Segensspendungen zu Ehejubiläen
sind in der Neuapostolischen Kirche üblich. Von der Silberhochzeit bis zur Kronjuwelenhochzeit wird auf den Ehebund erneut der Segen
Gottes gelegt und die Ehepartner der weiteren Fürsorge und Begleitung Gottes
anbefohlen.]